Sukhotai

An dieser Stelle muss erst einmal die thailändische Bahn gelobt werden. Bei unserer 5 stündigen Fahrt mit einem Express Zug nach Sukuthai, war unter anderem ein warmes Mittagessen sowie am Nachmittag Kaffe und Kekse im Preis mit inbegriffen (Preis: 11 Euro).
In Sukhutai angekommen, haben wir schnell ein gemütliches Backpacker Hostel gefunden. Wir wohnten in einem kleinen Bungalow mit eigenem Bad und Klimaanlage.
Unser Bungalow (Baan Thai Hostel)
Leider konnte ich unseren ersten Abend nicht genießen, da ich den restlichen Abend auf der Toilette verbracht habe. Somit habe ich das nun auch hinter mir und hoffe, dass ich in den nächsten Monaten verschont bleibe und mein Körper sich nun an das doch etwas andere Essen bzw. Gewürze gewöhnt hat. Fabian hingegen ging es wie immer bestens, sodass er ein paar nette Leute kennen lernte und die Bars, bzw. die einzige Bar der Stadt, unsicher machte.

Am nächsten morgen waren wir mit zwei Holländerinnen, einem Schweizer und einem Griechen verabredet. Ein TUK TUK brachte uns in den nahe gelegenen Geschichtspark von Sukhotai, welcher zu den Welterbestätten der Unesco gehört.
Unsere Truppe
Dort angekommen haben wir uns erst einmal einen Drahtesel besorgt und den restlichen Tag die historischen Bauwerke erkundet bzw. bewundert.
Fahrradaction


Die alte Stadt, von den Einheimischen auch „Mueang Kao“ (Thai เมืองเก่า ‚Alte Stadt‘) genannt, war durch Erdwälle und Wassergräben von etwa 2 km x 1,6 km Ausdehnung umgeben. Durch die Befestigungen führten insgesamt vier Eingangstore in die Stadt. Eigentlich kostet jede der Zonen, die durch Eingangstore zugänglich sind zusätzlichen Eintritt. Durch geschickt-verplantes Rumfahren konnte wir allerdings einen "inoffiziellen" Eingang finden Innerhalb dieser Mauern sind die Überreste des königlichen Palastes und die von mehr als 20 Tempeln zu sehen. Trotz unserer Fahrräder erwies sich diese Tour als ziemlich anstrengend. Die Mittagshitze und der Vorabend zollten ihren Tribut. Regelmäßige Pausen waren daher nötig. Glücklicherweise fanden wir auch hier ein nettes Thai-Restaurant in welchem wir für wenig Geld speisen konnten. Hier einige Impressionen von Fabians gefühlten 17.000 geschossenen Bildern.












Zum Abschluss des Tages ging es dann wieder in die Chopper Bar, diesmal war ich auch mit dabei. Wir lernten viele Leute an diesen 2 Tagen in Sukhotai kennen.  Einige von ihnen blieben unsere Reisebegleiter für die nächsten Wochen.  Aber dazu in den nächsten Blogeinträgen mehr.



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