In einem Land wo es an jeder Straßenecke nach Gewürzen duftet, dreht sich gefühlt alles ums Essen. Dank einer Vielzahl von Erfahrungsberichten haben wir uns schon im Vorfeld sehr auf die thailändische Cuisine gefreut. Der erwartete Kulturschock im Hinblick auf Hygiene und Zubereitungswiese der Gerichte mitten auf der Straße, blieb bisher aus. Zumindest bei mir. Kathi ist nach wie vor etwas skeptisch bei Dingen die sie nicht gleich identifizieren kann. Insgesamt sind wir aber absolut begeistert von der Frische und Qualität des Essens. Auch zu erwähnen sind natürlich die sensationellen Preise. Auf der Straße bezahlt man für ein Gericht umgerechnet 0,8-1,5€ und in Restaurants in der Regel nicht mehr als 3,5€. Einzig an die Schärfe müssen wir uns erst noch gewöhnen.
Eine typischer Straßenverkauf in Bangkok |
Sam Tom Zubereitung in China Town |
Einzig die Süßwaren entsprechen nicht vollständig unserem Geschmack. Alles ist über süßt und strahlt in grellen, fast neonartigen Farben. Das bisher seltsamste war ein Dessert welches wir vorher nicht als solches identifiziert haben. Es sah aus wie gebratene
Nudeln, stellte sich aber als sehr stark karamellisiertes ‚Irgendwas‘ heraus. Konsistenz und Geschmack erinnerte an Zuckerwatte.
Sogenannte Delikatessen (Kho San Bangkok) |
Lecker Lecker |
Das in dem Titel dieses Blogposts erwähnte ‚Gefressen werden‘ bezieht sich bislang ausschließlich auf Mücken. Während ich wie gewohnt wenig Probleme mit den kleinen Nervensägen habe, hatte Kathi bereits nach dem ersten Tag einen schönen Flatschen am Bein (zwischenzeitlich hatte sie sich dank Dr. Google das Denguefieber diagnostiziert). Mittlerweile gleichen Teile ihrer Haut einem Minenfeld. Davon abgesehen haben wir bislang glücklicherweise wenig Erfahrung mit anderen tierischen Mitbewohnern gemacht, außer den ein oder anderen Gecko und vereinzelte Ameisen. Aber was nicht ist…
Vegetarier-fest in Bangkok |
Herbal Tea scheint Kathi besser zu schmecken als Insekten |
Ein weiterer "Fress-stand" |
Keine Ahnung was hier zubereitet wird (so ergeht es uns übrigens oft) |
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