Unglaublich wie die Zeit rast.
Nach drei entspannten Wochen in Kolumbien, ging es nach Amerika –
unserm letzten Ziel auf der Reise. Nach zwölf Flugstunden landeten wir ziemlich
erschöpft in San Francisco. Nun stand uns die Immigration der USA
bevor, die ja bekanntlich etwas länger dauern kann. Glücklicherweise verlief
alles problemlos und extrem schnell.
Ich war erschrocken wie viele Obdachlose in San Francisco leben. Gleich bei unserer Anreise begegneten uns zahlreiche Menschen, die ihr zu Hause auf der Strasse hatten. Dies lag vielleicht auch an der Gegend in der sich unser Hostel für die erste Nacht befand, dennoch soviel Armut hatten wir in keinem anderen Land zuvor gesehen. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass die Mietpreise von San Francisco auf Grund des starken Wachstums im Sillicon Valley extrem angestiegen sind und mittlerweile über denen von New York City liegen. Dies mag vielleicht zu der derzeitigen Situation beigetragen haben.
Ich war erschrocken wie viele Obdachlose in San Francisco leben. Gleich bei unserer Anreise begegneten uns zahlreiche Menschen, die ihr zu Hause auf der Strasse hatten. Dies lag vielleicht auch an der Gegend in der sich unser Hostel für die erste Nacht befand, dennoch soviel Armut hatten wir in keinem anderen Land zuvor gesehen. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass die Mietpreise von San Francisco auf Grund des starken Wachstums im Sillicon Valley extrem angestiegen sind und mittlerweile über denen von New York City liegen. Dies mag vielleicht zu der derzeitigen Situation beigetragen haben.
Am nächsten Morgen ging es dann bei
wunderschönem Wetter und klarer Sicht auf die Golden Gate Bridge (leider habe
ich hiervon kein Foto) ins 1 ½ stündige entfernte Sacramento. Dort wurden wir
liebevoll von Tante Jutta empfangen. Die nächsten vier Tage verbrachten wir nun
in dem kleinen Ort Lincoln, in der Nähe von Sacramento. Die Wohngegend in der sich Jutta’s zu Hause
befindet, ist traumhaft schön. Sobald man 55 Jahre alt ist, darf man in die
Gegend ziehen. Zwei Clubhäuser inklusive Pool, Fitnessstudios und Restaurants
bieten einem die Möglichkeit an Computerkursen bis hin zu Wasservolleyball Kursen teilzunehmen. Jutta
wohnt mit ihrem kleinen Timmy in ihrem sehr stilvoll eingerichteten Haus. Timmy
ist ein extrem süßer Hund, der erste der auf zwei Beinen stehen kann. Er hat
wirklich immer ein Lächeln auf seinem Gesicht und folgt Jutta auf Schritt und
Tritt.
Es fehlte uns an rein gar nichts, Jutta kümmerte sich liebevoll und verpflegte uns mit allerlei Köstlichkeiten. Es gab jeden Tag frische Früchte, Nutella, Kaloriendrinks (damit wir wieder etwas zunehmen), verschiedenste Sorten von Aufschnitt, einen Schweinebraten sowie leckeres Eis. Wir fühlten uns wirklich bereits wie zu Hause. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Jutta. Wir hatten eine wunderschöne Zeit bei dir! Danke!!!
Um ein kleinen Eindruck von Kalifornien zu erhalten fuhren wir gemeinsam zum Lake Tahoe. Einen traumhaften See umgeben von schneebedeckten Bergen und klarem türkisen Wasser. Es erinnerte uns ein bisschen an die Seen aus Neuseeland. Der Ort State Line, liegt direkt am See und zieht die Grenze zwischen den Bundesstaaten Kalifornien und Nevada. Da Casinos erst seit kurzem in Kalifornien genehmigt wurden, nutzen viele Amerikaner die Grenze um in Nevada ihr Geld in den unzähligen Casinos auszugeben oder zu vermehren. Wir überlegten ob wir unser letztes Geld setzten sollten um vielleicht den Jackpot zu knacken und unsere Reise zu verlängern, entschieden uns dann aber doch dagegen.
Den nächsten Tag entspannten wir im Clubhaus. Zuerst verbrachten wir den Morgen damit am Pool zu entspannen und uns abzukühlen. Ich hätte ewig dort liegen bleiben können, Fabian jedoch meinte es wäre Zeit nach dem ganzen leckeren Essen ein wenig Sport zu treiben. Also verbrachten wir den gesamten Nachmittag im Fitnessstudio und zauberten uns einen heftigen Muskelkater für die nächsten Tage. Am darauf folgenden Tag hatte Jutta ein Treffen mit ihrem Enkelsohn und seiner Frau im benachbarten Ort organisiert. Die Beiden waren super nett und hatten ein wirklich schönes Haus mit einem noch schöneren Garten inklusive Pool und Whirlpool. Bei Sangria und praller Sonne verbrachten wir den Tag im Pool und ließen ihn mit Pizza ausklingen. Und nun war unsere Zeit bei Jutta schon fast wieder zu Ende. Nach einem köstlichen Brunch im Clubhaus am nächsten Tag mussten wir uns leider schon wieder verabschieden, denn für uns ging es zurück nach San Francisco.
Zu allererst: San Francisco ist einfach ein Traum. Ich als großer New York Fan bin nun hin und her gerissen und teile von nun an mein Herz für beide Städte. Doch bevor unser Sightseeing Programm losgehen konnte, hatten wir beide noch einen Termin bei einem Tätowierer, da wir beide uns ein lebenslanges Andenken an unsere unbeschreibliche Zeit wünschten. Nach dem doch relativ schmerzhaften Tag ließen wir den Abend überglücklich am Pier 39 bei Bubba Gump ausklingen. Mit Blick auf die Bay Bridge und das Hafengebiet aß ich eine riesige Portion Shrimps. Einfach nur köstlich.
Wir wohnten in einer kleinen Wohnung in Oakland, dem Stadtteil von San Francisco, der sich auf der anderen Seite der Bay Bridge befindet. Die Ein- Zimmer Wohnung teilten wir uns mit einem etwas verplanten aber netten Amerikaner. Den nächsten Tag schlenderten wir entspannt durch die Stadt, fuhren mit der berühmten Cable Bahn die steilen Straßen San Franciscos hoch und genossen das tolle Wetter bei einem leckeren Mittagessen auf der Dachterasse der Cheesecake Factory direkt am Union Square. Leider hatten wir am darauffolgenden Tag ein bisschen Pech mit dem Wetter. Wir liehen uns Fahrräder und radelten in Richtung Golden Gate Bridge, welche jedoch komplett in Nebel gehüllt war. Nach einer kurzen Verschnaufpause überquerten wir die berühmte rote Brücke und fuhren in den kleinen Ort Sausalito. Da wir beide keine Lust hatten den gesamten Weg zurück zu radeln, nahmen wir die Fähre, welche uns direkt nach San Francisco zurück brachte. In San Francisco war es komischerweise nicht bewölkt und bei Sonnenschein konnten wir dann mit den Fahrrädern die Lombard Street hinunter fahren. Es war auf jedenfall ein schöner Tag trotz dem Nebel.
Es fehlte uns an rein gar nichts, Jutta kümmerte sich liebevoll und verpflegte uns mit allerlei Köstlichkeiten. Es gab jeden Tag frische Früchte, Nutella, Kaloriendrinks (damit wir wieder etwas zunehmen), verschiedenste Sorten von Aufschnitt, einen Schweinebraten sowie leckeres Eis. Wir fühlten uns wirklich bereits wie zu Hause. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Jutta. Wir hatten eine wunderschöne Zeit bei dir! Danke!!!
Um ein kleinen Eindruck von Kalifornien zu erhalten fuhren wir gemeinsam zum Lake Tahoe. Einen traumhaften See umgeben von schneebedeckten Bergen und klarem türkisen Wasser. Es erinnerte uns ein bisschen an die Seen aus Neuseeland. Der Ort State Line, liegt direkt am See und zieht die Grenze zwischen den Bundesstaaten Kalifornien und Nevada. Da Casinos erst seit kurzem in Kalifornien genehmigt wurden, nutzen viele Amerikaner die Grenze um in Nevada ihr Geld in den unzähligen Casinos auszugeben oder zu vermehren. Wir überlegten ob wir unser letztes Geld setzten sollten um vielleicht den Jackpot zu knacken und unsere Reise zu verlängern, entschieden uns dann aber doch dagegen.
Den nächsten Tag entspannten wir im Clubhaus. Zuerst verbrachten wir den Morgen damit am Pool zu entspannen und uns abzukühlen. Ich hätte ewig dort liegen bleiben können, Fabian jedoch meinte es wäre Zeit nach dem ganzen leckeren Essen ein wenig Sport zu treiben. Also verbrachten wir den gesamten Nachmittag im Fitnessstudio und zauberten uns einen heftigen Muskelkater für die nächsten Tage. Am darauf folgenden Tag hatte Jutta ein Treffen mit ihrem Enkelsohn und seiner Frau im benachbarten Ort organisiert. Die Beiden waren super nett und hatten ein wirklich schönes Haus mit einem noch schöneren Garten inklusive Pool und Whirlpool. Bei Sangria und praller Sonne verbrachten wir den Tag im Pool und ließen ihn mit Pizza ausklingen. Und nun war unsere Zeit bei Jutta schon fast wieder zu Ende. Nach einem köstlichen Brunch im Clubhaus am nächsten Tag mussten wir uns leider schon wieder verabschieden, denn für uns ging es zurück nach San Francisco.
Zu allererst: San Francisco ist einfach ein Traum. Ich als großer New York Fan bin nun hin und her gerissen und teile von nun an mein Herz für beide Städte. Doch bevor unser Sightseeing Programm losgehen konnte, hatten wir beide noch einen Termin bei einem Tätowierer, da wir beide uns ein lebenslanges Andenken an unsere unbeschreibliche Zeit wünschten. Nach dem doch relativ schmerzhaften Tag ließen wir den Abend überglücklich am Pier 39 bei Bubba Gump ausklingen. Mit Blick auf die Bay Bridge und das Hafengebiet aß ich eine riesige Portion Shrimps. Einfach nur köstlich.
Wir wohnten in einer kleinen Wohnung in Oakland, dem Stadtteil von San Francisco, der sich auf der anderen Seite der Bay Bridge befindet. Die Ein- Zimmer Wohnung teilten wir uns mit einem etwas verplanten aber netten Amerikaner. Den nächsten Tag schlenderten wir entspannt durch die Stadt, fuhren mit der berühmten Cable Bahn die steilen Straßen San Franciscos hoch und genossen das tolle Wetter bei einem leckeren Mittagessen auf der Dachterasse der Cheesecake Factory direkt am Union Square. Leider hatten wir am darauffolgenden Tag ein bisschen Pech mit dem Wetter. Wir liehen uns Fahrräder und radelten in Richtung Golden Gate Bridge, welche jedoch komplett in Nebel gehüllt war. Nach einer kurzen Verschnaufpause überquerten wir die berühmte rote Brücke und fuhren in den kleinen Ort Sausalito. Da wir beide keine Lust hatten den gesamten Weg zurück zu radeln, nahmen wir die Fähre, welche uns direkt nach San Francisco zurück brachte. In San Francisco war es komischerweise nicht bewölkt und bei Sonnenschein konnten wir dann mit den Fahrrädern die Lombard Street hinunter fahren. Es war auf jedenfall ein schöner Tag trotz dem Nebel.
Nun ging es nach New York
City. Fast wären wir jedoch nicht dort angekommen. Morgens feuerten wir in einem deutschen Café unsere Nationalmannschaft im Spiel gegen die USA an. Um 9 Uhr
gab es bereits deutsche Bratwurst, Ei und Kaffee sowie
ein leckeres Kölsch Bier. Als dann unser Taxi nicht pünktlich war, kamen wir etwas in Stress. Letztendlich waren wir noch rechtzeitig am Flughafen und konnten
zeitgerecht einchecken. Zwischendurch hatten wir beide etwas Panik. Das
Flugzeug zu verpassen war uns bis dato ja noch nicht passiert.
Unsere zwei Tage in dieser atemberaubenden Metropole verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein. Natürlich guckten wir uns alle Highlights der Stadt an und starteten mit dem Blick vom Rockefeller Center über New York. Jeder der dort oben schon einmal stand, wird mir Recht geben, dass dieser Ausblick einem die Sinne raubt.
Unsere zwei Tage in dieser atemberaubenden Metropole verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein. Natürlich guckten wir uns alle Highlights der Stadt an und starteten mit dem Blick vom Rockefeller Center über New York. Jeder der dort oben schon einmal stand, wird mir Recht geben, dass dieser Ausblick einem die Sinne raubt.
Auch ich war das erste Mal im Sommer in der Stadt und war begeistert vom grünen Central Park, wo man gerne bei diesen Temperaturen ein paar Stunden verweilt. Da wir ein kleines Appartment in Brooklyn gemietet hatten, bot es sich an, morgens über die Brooklyn Bridge nach Manhatten zu schlendern.Wir hatten einen traumhaften Blick auf die gesamte Skyline. Was wäre ein Besuch New York City ohne den berühmten Times Square. Also ließen wir unseren ersten Abend zwischen den zahlreichen berühmten Leuchtreklamen ausklingen.
Neben all diesen schönen Erlebnissen setzten wir uns auch noch einmal mit dem 11. September auseinander und besuchten den Ground Zero. Seit Ende Mai ist das neue Museum eröffnet, welches über den Anschlag, die Hintergründe und die Auswirkungen für die gesamte Welt informiert.
Für unseren letzten Abend auf
dieser Reise hatten wir uns Konzerkarten besorgt. Die amerikanische Band „Clap
your Hands say Yeah“ spielte an diesem Abend in ihrem Heimatort Brooklyn. Die
Atmosphäre in der Music Hall of Williamsburg war klasse und wir hatten einen
wunderschönen Abend auch wenn wir in diesem Moment noch nicht begriffen haben,
dass es unser letzter Abend auf dieser langen Reise war.
Am nächsten Morgen ging es zum
Flughafen und unser vorletzter Flug brachte uns für eine Nacht nach Island, wo
wir ganz backpackermäßig die gesamte Nacht am Flughafen auf einer extrem
gemütlichen Bank verbrachten. Pünktlich am nächsten Morgen flogen wir nach neun
Monaten zurück in die Heimat – Deutschland wir sind zurück!!!
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