Bei unserer Ankunft waren wir positiv überrascht über das
milde Klima und die angenehmen Temperaturen in Hanoi. Die Stadt gilt als die
eleganteste, stimmungsvollste und faszinierendste Metropole der Region – und
ja, dass sahen wir ähnlich. Zahlreiche kleine Boutiquen, gemütliche Cafés und
Créperien (mit echtem Nutella) verleihen der Stadt einen gewissen Charme. Natürlich
knattern hunderte von Motorrädern durch die verwinkelten Straßen der Altstadt,
denn wir sind immer noch in Asien. Doch so langsam gewöhnt man sich an den
chaotischen Verkehr und das Überqueren einer Straße wird immer leichter. Mitten
in der Altstadt liegt der Hoan – Kiem- See, welcher perfekt dazu dient sich vom
Verkehrschaos zu erholen.
Wir verbrachten unsere Nächte in zwei unterschiedlichen Hostels. Im Central
Backpackers Hanoi überzeugte uns das Freibier von 19:30 – 20.30 Uhr jeden Tag.
Wir hatten uns dort mit einigen Travel Buddys aus Thailand verabredet und
landeten zufällig alle auf demselben Zimmer. Der Preis für eine Nacht inklusive
Frühstück lag bei 5$ pro Nacht. Auf Grund der Taifun Warnung für Vietnam
entschieden wir uns dafür unsere Zeit in Hanoi zu verlängern und die geplante
Fahrt in den Süden zu verschieben. Wir wechselten ins Hanoi Backpackers Hostel,
welches eine riesen Chill Out Area besaß und mehr Möglichkeiten für Aktivitäten
innerhalb des Hostels offerierte. Zum Glück schwächte der Taifun auf dem Weg
nach Vietnam ab und wir bekamen außer Regen und etwas stärkerem Sturm nichts
von dieser Naturgewalt ab.
Wir verbrachten den regnerischen Tag in Südostasiens
größter unterirdischer Shopping Mall. Dort gab es nicht nur zahlreiche Läden
und Restaurants sondern ebenfalls eine Eislaufbahn und einen riesigen
Wasserpark mit zahlreichen Rutschen. Im Wasserpark vergnügten wir uns wie kleine
Kinder. Die Jungs waren begeistert von einer Rutsche mit einer Falltür. Man
muss sich das so vorstellen: Man steigt in eine Art Kapsel welche sich
schliesst. Ein Vietnamese zählt herunter (d.h. man weiss nicht bei welcher Zahl
er gerade ist) und auf einmal geht die Klappe unter einem auf und man fällt in
die Tiefe. Wir Mädels entschieden uns dafür auf diese Erfahrung zu verzichten
nachdem die Schreie der beiden Jungs schon durch den gesamten Wasserpark zu
hören waren. Ebenfalls lustig an diesem Tag war unser Mittagessen in einem
vietnamesischen Restaurant in der besagten Shopping Mall. Die Karte war
komplett auf Vietnamesisch, dies hatte zur Folge, dass wir einfach alle wild
drauf los bestellten ohne zu wissen was uns erwartet. Das Ergebnis – es war eines
der besten Essen auf dieser Reise.
Außerdem besichtigten wir das Hoa Lo Gefängnis, welches
während des Vietnamkriegs von US- amerikanischen Gefangenen ironisch als „Hanoi
Hilton“ bezeichnet wurde. Ein Großteil der Exponate beschäftigte sich mit dem
vietnamesischen Unabhängigkeitskampf gegen Frankreich. Außerdem gab es einige Informationen
zu US amerikanischen Piloten, die sich dort in Gefangenschaft befunden haben. Die
Ausstellung war sehr informativ und es wurde uns beiden bewusst, dass wir so
viel wie möglich über den Vietnamkrieg erfahren möchten. Das Kriegsmuseum in Ho
Chi Minh City wird uns dabei sicherlich gut helfen können.
Natürlich wollten wir auch das Nachtleben Hanois
kennenlernen. Es gibt zahlreiche kleine Bars, besonders in der sogenannten Partystraße
reihen sich die Lokale aneinander. Man sitzt auf kleinen Hockern, die in
Deutschland von kleinen Kindern genutzt werden, mitten auf der Straße.
Um Mitternacht gibt es eine Sperrstunde, dann fahren die Polizisten auf Pick Ups durch die Stadt und kontrollieren das Geschehen. Natürlich gibt es geheime Late Night Clubs. Die erste halbe Stunde nach Mitternacht wird die Musik in dem Club ausgestellt, damit die Polizei einen nicht bemerkt. Schon eine lustige Situation – schliesslich sind wir so etwas aus Deutschland nun gar nicht gewöhnt.
Zu diesen Clubs bringen einen entweder Motorrad – Taxis oder Taxi Fahrer. Bei den zuletzt genannten sollte man jedoch lieber das Taximeter im Auge behalten, sonst wir einem schon mal schnell der vierfache Preis berechnet. Leider wurden wir auch Opfer dieser sehr fiesen Masche. Die anderen Abende verbrachten wir auf Grund unser schlechten Erfahrungen mit dem Taxi und der Taifun Warnung in einem kleinen Döner Restaurant direkt neben unserem Hostel. Bei Kepab und Bier verweilten wir einige Stunden dort. Fabian stellte übrigens einen neuen persönlichen Rekord auf - 3 Döner an einem Tag!
Um Mitternacht gibt es eine Sperrstunde, dann fahren die Polizisten auf Pick Ups durch die Stadt und kontrollieren das Geschehen. Natürlich gibt es geheime Late Night Clubs. Die erste halbe Stunde nach Mitternacht wird die Musik in dem Club ausgestellt, damit die Polizei einen nicht bemerkt. Schon eine lustige Situation – schliesslich sind wir so etwas aus Deutschland nun gar nicht gewöhnt.
Zu diesen Clubs bringen einen entweder Motorrad – Taxis oder Taxi Fahrer. Bei den zuletzt genannten sollte man jedoch lieber das Taximeter im Auge behalten, sonst wir einem schon mal schnell der vierfache Preis berechnet. Leider wurden wir auch Opfer dieser sehr fiesen Masche. Die anderen Abende verbrachten wir auf Grund unser schlechten Erfahrungen mit dem Taxi und der Taifun Warnung in einem kleinen Döner Restaurant direkt neben unserem Hostel. Bei Kepab und Bier verweilten wir einige Stunden dort. Fabian stellte übrigens einen neuen persönlichen Rekord auf - 3 Döner an einem Tag!
An einem anderen Abend besuchten wir ein Kino. Zum Glück
werden die Filme hier nicht synchronisiert. Das Kino ist vergleichbar mit einem
europäischen – nur die Preise liegen deutlich unter dem was wir gewöhnt sind.
Umgeben von Einheimischen schauten wir uns bei Popcorn und Cola einen Science
Fiction Film an. Wir haben uns nun fest vorgenommen in jedem Land einmal ins Kino
zu gehen.
Das Highlight unserer Zeit in Hanoi war mit Abstand unser
drei tägiger Ausflug in die Halong Bucht. Angekommen an der Küste Vietnams
sahen wir schon die zahlreichen riesigen Felsen aus dem Meer hinausstoßen. Der
Legende nach sind diese entstanden, nachdem ein Drache (ein Drache gilt als
heiliges Tier in Vietnam) in einem Kampf mehre Steine zur Verteidigung aufs
Meer gespuckt hat.
Wir waren eine Truppe von ca. 20 Leuten. Nachdem unser Kapitän uns begrüßt hatte, stiegen wir auf unser kleines Boot.
Das Boot war wirklich sehr schön. Fabian und ich hatten das große Glück ein Doppelzimmer mit Meerblick und eigenem Balkon zu bekommen.
Wir wurden verwöhnt mit Seafood sowohl beim Mittagessen als auch beim Abendessen. Wir schipperten mehrere Stunden durch diese unglaubliche Landschaft.
Man kann schlecht beschreiben was diesen Ort so wunderschön erscheinen lässt. Es ist die Ruhe und die gigantischen Felsen die einen beeindrucken. Unser erstes Ziel waren mehrere Höhlen. Wir spazierten durch die Höhlen und fuhren anschließend zu einem kleinen Strand. An diesem Strand kletterten wir auf einen kleinen Berg um von dort einen besser Überblick über das Gebiet zu erhalten, sowie natürlich einen wunderschönen Sonnenuntergang zu genießen.
Den wunderschönen Tag ließen wir bei Bier und Wein auf unserem Sonnendeck ausklingen.
Am zweiten Tag schipperten wir
weiter, und erreichten gegen späten morgen einen 15 Meter hohen Felsen. Nun war
es Zeit für Klippen springen – zumindest für die, die sich trauten. Ich
entschied mich dafür auf dem Boot zu bleiben und lieber ein paar schöne Fotos
von den anderen aufzunehmen. Fabian hingegen machte sich auf den Weg zum
Felsen. Oben angekommen stand er wie ein kleiner Junge, lugte vorsichtig
hinunter und entschied sich letztendlich wieder hinunter zu klettern anstatt zu
springen. Seine Höhenangst hat ihn dann doch besiegt.
Wir waren eine Truppe von ca. 20 Leuten. Nachdem unser Kapitän uns begrüßt hatte, stiegen wir auf unser kleines Boot.
Das Boot war wirklich sehr schön. Fabian und ich hatten das große Glück ein Doppelzimmer mit Meerblick und eigenem Balkon zu bekommen.
Wir wurden verwöhnt mit Seafood sowohl beim Mittagessen als auch beim Abendessen. Wir schipperten mehrere Stunden durch diese unglaubliche Landschaft.
Man kann schlecht beschreiben was diesen Ort so wunderschön erscheinen lässt. Es ist die Ruhe und die gigantischen Felsen die einen beeindrucken. Unser erstes Ziel waren mehrere Höhlen. Wir spazierten durch die Höhlen und fuhren anschließend zu einem kleinen Strand. An diesem Strand kletterten wir auf einen kleinen Berg um von dort einen besser Überblick über das Gebiet zu erhalten, sowie natürlich einen wunderschönen Sonnenuntergang zu genießen.
Den wunderschönen Tag ließen wir bei Bier und Wein auf unserem Sonnendeck ausklingen.
Mittags erreichten wir endlich unsern kleinen eigenen Strand
und damit meine ich auch wirklich unsern eigenen. Wir waren mit 20 Personen
alleine an diesem Strand. Es gab nur vier Bungalows, ein kleines Restaurant,
Kayaks, einen wunderschönen Strand und das Meer. Wir fühlten uns wie im
Paradies.
Unseren Tag verbrachten wir mit schwimmen, Kayak fahren, Volleyball spielen und sonnen. Zu Beginn wurden wir darauf hingewiesen, dass das Verlieren eines Paddels 25 Dollar Strafe kostet. Es kam wie es kommen musste, Fabian & Komparsen gerieten direkt bei der ersten groeßeren Fahrt in Seenot, verloren ein Paddel und verbrachten die folgenden Stunden damit nach diesem zu tauchen.
Insgesamt war der Eindruck der Halong Bay überwältigend. Ich kann das gar nicht in Worte fassen. Der gesamte Tag fühlte sich quasi irreal an. Es war einfach zu schön. Am letzten Morgen wurden wir von den Wellen des Meeres geweckt, da dass Wasser sich über Nacht bis auf wenigen Meter unseren Bungalows genähert hatte. Es gibt glaub ich nicht viel Schöneres. Leider mussten wir nun wieder zurück ans Festland. Einigen von uns gefiel es so gut, dass sie spontan noch eine Nacht auf der Insel buchten.
Unseren Tag verbrachten wir mit schwimmen, Kayak fahren, Volleyball spielen und sonnen. Zu Beginn wurden wir darauf hingewiesen, dass das Verlieren eines Paddels 25 Dollar Strafe kostet. Es kam wie es kommen musste, Fabian & Komparsen gerieten direkt bei der ersten groeßeren Fahrt in Seenot, verloren ein Paddel und verbrachten die folgenden Stunden damit nach diesem zu tauchen.
Insgesamt war der Eindruck der Halong Bay überwältigend. Ich kann das gar nicht in Worte fassen. Der gesamte Tag fühlte sich quasi irreal an. Es war einfach zu schön. Am letzten Morgen wurden wir von den Wellen des Meeres geweckt, da dass Wasser sich über Nacht bis auf wenigen Meter unseren Bungalows genähert hatte. Es gibt glaub ich nicht viel Schöneres. Leider mussten wir nun wieder zurück ans Festland. Einigen von uns gefiel es so gut, dass sie spontan noch eine Nacht auf der Insel buchten.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen